Die USS Texas (BB-35) ist ein schlachtkreuzer der United States Navy und war das erste Schiff der US-Marine, das nach dem Bundesstaat Texas benannt wurde. Sie wurde am 18. Juni 1912 in Auftrag gegeben und am 18. Mai 1914 vom Stapel gelassen. Die USS Texas war eines der mächtigsten Schlachtschiffe ihrer Zeit.
Im Ersten Weltkrieg wurde die USS Texas zur Sicherung von alliierten Konvois im Nordatlantik eingesetzt. Während des Zweiten Weltkriegs war sie aktiv an den Operationen Torch, Overlord und Dragoon beteiligt, bei denen die Alliierten in Nordafrika, der Normandie und Südfrankreich Landungen durchführten.
Die USS Texas war auch an der Bombardierung der japanischen Insel Iwo Jima und Okinawa beteiligt und unterstützte die Landungstruppen während der Schlacht um Iwo Jima. Sie überstand Treffer von japanischen Kamikaze-Flugzeugen und erlitt schwere Schäden, konnte jedoch repariert werden.
Nach dem Krieg wurde die USS Texas außer Dienst gestellt und als Museumsschiff in La Porte, Texas, am San Jacinto Battleground State Historic Site ausgestellt. Sie wurde auch als National Historic Mechanical Engineering Landmark anerkannt und ist ein beliebtes Touristenziel. Die USS Texas wurde 1983 zum National Historic Landmark erklärt.
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